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Hinweise des Tages

Verflixtes Twitter.

Ich lach mich komplett schlapp! Hab gerade eine längere Twitter-Begegnung der dritten Art hinter mir. Das war sehr spannend. Aber am spannendsten war wie es ausgegangen ist. -> Wir gehen wieder getrennte Wege.

Für mich ist das absolut kein Nachteil.

Ansonsten bitte ich ein wenig um Nachsicht, wenn hier nicht sofort neuer Content überall zu finden ist. Das hat hier lange brach gelegen (ich wollte den Wahlkampf eigentlich bis zur Wahl auf Twitter begleiten), daher wird es ein wenig dauern bis sich alles wieder normalisiert hat. Jetzt ist erst mal Wochenende, erholt euch gut, eine spannende Arbeitswoche wartet auf uns alle. 😉


Aktuelles

Ich habe mir das neue Städtebau-Manifest für Berlin-Brandenburg angeschaut. Ist seinem Vorbild, dem Bauhaus-Manifest würdig? Die Antwort gibt es hier.

Wie geht es weiter mit dem neuen Stadtquartier im Blankenburger Süden? Natürlich super, denn ich habe den Tag gerettet und alle Beteiligten miteinander ausgesöhnt. Wie? Das könnt ihr hier nachlesen.

Es gab im Tagesspiegel Neues zum Bauprojekt im Winterfeldtkiez in Schöneberg – kein Wunder, dass niemand mehr so genau weiß, wie die Rechtslage ist. Warum könnt ihr in meinem neusten Nachtrag lesen.

Nicht von mir, aber super: Lest unbedingt diesen Artikel vom Tagesspiegel über die (potentiellen = wenn nicht gegengesteuert wird) zukünftigen Entwicklungen auf den europäischen Immobilienmärkten. Ich zitiere mal nur einen Satz: „Die Wohnungskrise steht erst am Anfang.“ Das ist im Übrigen nicht nur ein einzelner Artikel, sondern ein ganzes Dossier, basierend auf einem gemeinsamen Rechercheprojekt. Muss ich hier aber nicht weiter erklären, das kann man alles beim Tagesspiegel selbst lesen.


Demnächst

So ein ganz alter Traum von mir ist es ja, die Themenseiten auf dieser Webpräsenz mal auszubauen. Es ist mir nämlich immer ein bisschen peinlich wenn Gäste kommen, und alles steht noch unausgepackt in den Kisten rum. Aber ich wohne hier ja auch noch nicht einmal einen Monat, das dauert eben alles etwas.

Straßen- und Grünflächenamt Pankow Abteilung Radverkehrsplanung – habt ihr sie noch alle? Ich lass mich doch von euch nicht mit Infrastruktur umbringen die von vorneherein als Todesfalle für Radfahrer*innen konzipiert ist. Ist jetzt nicht so, dass ihr keine Wahl gehabt hättet, diesen Konflikt zu vermeiden.

Und dann machen wir da gleich einen Abwasch draus (die anderen Themen müssen noch etwas warten):

Meine Güte, der Bezirk Pankow hat ein massives Verkehrsproblem. Really. Eine Bürgerinitiative will das ändern, aber irgendwie will´s nicht so richtig klappen mit der Veränderung. Was ist da los? Ich hab keine Ahnung, aber ich schau mir das für euch mal an. Wenn Zeit ist.

Die Bürger*innen dürfen sich mal wieder äußern, diesmal zum Bauprojekt „Alte Gärtnerei“ in Heinersdorf. Es wird von der Stadtplanung natürlich einmal mehr als eine ganz tolle Idee und gute Planung präsentiert, aber eigentlich handelt es sich bei dem Projekt um den Endpunkt einer langen Fehlentwicklung.

Also so richtig zufrieden sind die Bürger*innen in Berlin nicht mit ihrer Stadtplanung. Zum Beispiel wenn ihnen mal eben ein Hochhaus vor die Nase gesetzt werden soll. Wie bei diesem B-Plan (VI-150g-2a)

Eigentlich wollte ich mich da ja raushalten, aber nun ist es doch passiert, ich bin gebeten worden mich zur Regionalentwicklung im Süden von Berlin nach der Tesla-Ansiedlung zu äußern. (Naja, ich hab es etwas provoziert, aber konnte ja keine*r ahnen, dass das so ausgeht.) Einen Einstieg in die Thematik findet ihr hier beim IRS.

Berlin hat zu wenig Wohnraum, will aber mit einem Masterplan zur Überwindung von Obdachlosigkeit sowohl akut helfen, als auch grundlegend Obdachlosigkeit in der Stadt bis 2030 ganz beenden. Das ist übrigens ein hochaktuelles Thema, nicht nur wegen den vielen neu hinzukommenden obdachlosen Menschen sondern auch weil die 5. Strategiekonferenz der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zur Wohnungslosenhilfe schon am 31. Mai anfängt. Die Wohnungslosen selbst müssen sich noch ein wenig länger gedulden bis sich ihre Lage (insgesamt) bessert, vor 2022 wird der Masterplan nicht kommen. Falls sich überhaupt jemand nach der Wahl noch an dieses Versprechen erinnert.

Das Baulandmobilisierungsgesetz ist beschlossen worden. Alle reden immer nur davon, welche Vorteile das Gesetz für die Mieter*innen bringt, aber der „Aktivierung von Bauland“ – Teil bringt eventuell eigene Probleme mit sich. Paragraph 13b BauGB ist gerade erst ausgelaufen, schon kommt die nächste Herausforderung. Ich bleibe dran. Der Deutsche Nachhaltigkeitsrat ist übrigens auch nicht so richtig zufrieden. – Noch nicht einmal ein Artikel und schon ein Nachtrag: Von wegen § 13b BauGB ist beendet – das Mistding ist noch mal verlängert worden. Ich hab ja gelernt, dass man erst ausatmen und dann einatmen soll, nur in der Reihenfolge ist es wohl beruhigend.

Wo wir gerade bei Baurecht sind – das bräuchte ohnehin einmal eine grundlegende Überarbeitung. Heute behindert es die dringend nötige Klimaanpassung bei Bauprojekten nämlich enorm, von Artenschutz und Biodiversität gar nicht zu reden. Berlin hat hier begonnen, wichtige Schritte mit der Anpassung der Berliner Bauordnung einzuleiten.

Hunderte Häuser und Hausprojekte haben anscheinend in der letzten Zeit den Besitzer gewechselt, die Bewohner*innen bangen um ihre Zukunft und wenden sich an die Politik zur Ausübung des Vorkaufsrechts. Kann das gut gehen? Ich weiß es nicht.

And the bad news keep on coming … auch die Anwohner*innen des Thälmann-Park sind nicht glücklich mit der geplanten Umgestaltung. Warum nur? Kein Plan, aber man könnte ja mal nachfragen.

SenSW ist zufrieden mit sich, und legt den B-Plan 9-15aAreal Müller Erben“ zum kommentieren aus. Ich hab schon mal raufgeschaut, und bin weniger zufrieden. Aber das ist Zukunftsmusik.

Dann bin ich gefragt worden, was ich von der Abschaffung der Grunderwerbssteuer für die Erstimmobilie halte. Ist zwar eigentlich nicht mein Themenfeld, aber so eine schnelle Antwort kann ich mir bestimmt aus dem Ärmel schütteln.

Gerade sind die „Städtebaulichen Entwürfe“ zum Pankower Tor präsentiert worden (mal eine Zwischenfrage: Wozu eigentlich die Gänsefüßchen? M.E. handelt es sich dabei um die Städtebaulichen Entwürfe. Oder glaubt ihr selbst nicht so richtig dran?) Inhaltlich werde ich mich da absolut raushalten, das ist mir ein zu heißes Eisen. Aber ich schau mir gerne mal die Pläne an.

Übrig bleibt die Entscheidung des BVerfG zum Klimaschutz mit den Konsequenzen, die sich daraus für die Stadtplanung ergeben.


Pressemeldungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (externe Quelle):

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Zufallsfunde

Lange Schicht:
Immer früh raus, immer schneller, höher, weiter, 110 %, immer produktiver.

Ein Beispiel für moderne Stadtplanung:
WK I Reenactment in Berlin.

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